Zitat: "Wir denken, dass auch Politik und Presse sich kaum OFFEN gegen ein solches Projekt stellen können,
weil wir"
UND DAHER wird man uns AUF und IN Beziehungsebenen angreifen, Differenzen durch (Behauptungs)druck in Spaltungen verwandeln lassen... und daher MUSS der innere Feind besiegt, der innere Schatten akzeptiert und der GEIST usnerers "miteinanders" komplett durchdacht und erlebt werden, damit uns DAS eben NICHT die Füße weghaut, wenn wir das umsetzen wollen (ich spreche hier aus Erfahrung mit WESENTLICH KLEINEREN Übungen...).
Wenn wir einen MODUS finden und davor "von innen" nicht durch Amputation, Ausblendung oder Abspaltung zu schützen, sind wir diesbezüglich NICHT von Medienunterlassungen oder Verdrehungen angreifbar.
Zitat weiter:
"1.) nur das derzeit gültige Grundgesetz – mit allen auch giftigen Änderungen, die es in der Zeit erfahren hat – zur Verfassung erheben wollen"
Jepp - an sich kommen da schon heute sogar viele Leute mit klar, die das GG inhaltlich akzeptieren, aber die Ausübung der (staats)gewalten überwiegend als rassistisch, befangen, wirtschaftsfaschistoid erleben.
Wie aber "WIRD DAS GG" realiter inhaltlich akzpetiert? Die wenigen ERfahrung die ich habe, sagen, dass vielfach das GG als "Farce" empfunden wird. Ein Stück Papier an das sich machtmäßig keiner "halten muss", "der Stärkere gewinnt und nicht der, der sich gerechter und sauberer dem GG entspricht.
Und zudem kommen ja noch Leute dazu, die sagen: Würde des Menschen - klar doch - für ALLE -- aber ein Faulenzer-Besserwisser wie der BOes soll mal ruhig verhunger, ist doch selber schuld... und das sind oft Leute, die das Wort VOLK für sich und ihr REinheitsgebot gepachtet haben...
Sprich Spaltungssaat ohne Ende!
oh ja, wir haben VIELE Dialoge ganz im kleinen beginnend noch zu führen, wenn wir ein WIR werden wollen und kein kleiner CLUB zu dem ich mich als liebevolle Begleiterin der Geschehnisse mitzähle. In disem Sinne liebevoll auch meine Bedenken.
Zitat: "2.) die Erhebung der Grundgesetzes zur Verfassung Inhalt des Grundgesetzes selbst
und die Einrichtung der Volkssouveränität der Grundauftrag des Grundgesetzes ist." - deswegen "können Politik und Medien nichts gegen uns machen"?
Doch, leider schon. genau deswegen. WEil man dann sagen wird, wir seien indem wir uns unserer GRUNDRECHTE bedienen, selbst Terroristen. Man verdreht alles - siehe BILD und Co.
Da wird auf der "Stimmungsebene" mehr und vielfach effektiver gewirkt werden können als auf "Sachebene" (nicht zu vergesen: Sachebenen entpringen alle einer zur Norm erklärten "Befindlichkeitsebene" außer es handelt sich um "reine Mathematik" ;-) ).
Ich KRITISIERE hiermit nicht den Umriss-PLAN! Ich zeige nur seine GRENZEN auf.
Wenn keiner was dagegen macht - super, dann wird's ja laufen, denn versuchen sollten wir es ;-)
Ich bin mir sicher, jemand der diesen Plan vereiteln will, wird da nichts unversucht lassen.
Alle anderen werden im Konsens mitgehen - oder im Konsenz nicht mitgehen, solange sie in ihren Lebensrealtitäten überzeugt, was gerade TRend ist.
Ich würde niemals die Kraft dessen unterschätzen, was wir alles OHNE die Politker (=den JETZIGEN Parlamentarismus inkl. der JETZIGEN parlamentspolitischen Mehrheitsmeinung) erreichen können. Das heißt nicht, dass wir VvV vergessen sollten - sondern dass es einfach nur eine weitere MÖGLICHKEITSEntwicklungsform ist, unsere tieferen Bedürfnisse zu realisieren. Ich wünsche mir keine zu starre Fixierung, dass nur dadurch das Heil (und das BGE) in die Welt käme...
wenn wir Grundrechte "wollen" sollten wir sie vor allem und zuallererst immer und überall LEBEN und von da aus darauf vertrauen, dass wir damit auch eine VvV oder ähnliches (mit besserem Titel!) umsetzen werden... MIT oder ohne die jetzige "Politik".
Lassen wir doch "die Politiker von heute" einfach "Gäste" sein, wenn wir den Abstimm-TagX machen - was haltet Ihr davon? In dem Sinne bin ich voll dabei bei VvV.
LG,
FriGGa
Zu bedenken, bevor ich wieder in die GG20-Sitzungen komme.
Ich habe ja schon einiges kommentiert bei Ralphs Fragen "ob wir mitmachen".
Danach fiel mir noch ein weiterer mir wichtiger Punkt ein, der mir schon lange im Magen lag, jetzt aber erst in Worte sich fasste.
-> Ich nähme/erwirkte BGE auch "erstmal" ohne eine fixierte Verfassung - weil ich BGE im Wesen von der Philosophie tiefgründiger finde als "die Verfassungsgemäßheit einer Regierung" - wo ich doch herrschafts- und regierungskritisch bin... ;-) Ein GG nur "zitiere und vorschalte" im Öffentlichen Diskurs, weil ich mit Menschen zu tun habe, die sich selsbt Gesetzen unterwerfen und mit anderen GEsetzen mir in mein Leben funken, weil da die Hoffnung ist, dass ich sie von ihrem Tun ggf. mit dem GG oder etwas anderem vergleichbaren (so auch einer VvV) davon abhalten könnte.
Nicht weil ich per se geschriebenes Recht über lebendige (Mit)menschlichkeit stelle.*
MACHT wird immer ausgeübt - mit Verfassung oder ohne.
Sexy trotzdem - grad für "14-jährige" - die eigene Emanzipation durch die Sprache der Eltern auszudrücken...
Das ist dann aber eher wie eine "Konfirmation" (wir bestätigen als 14jährige erstmal das, was unsere Eltern uns "vorgaben" und fordern ein, nun selbst im Blick der älternen Generation als vollwertig in ihrem Sinne anerkannt zu werden) -
... vielleicht sind wir aber keine Konfirmanden, sondern wollen ganz anders leben als man uns zugedacht hat, als man es uns "voreingerichtet" hat?
ES gibt schon viele Bestrebungen, die genau darauf abzielen. im Diskurs mit denen sehe ich JETZT Vertiefungspotential. So etwa Jörg BERGSTEDT...?
So auch ganz persönliche Freunde und Bekannte, die und deren Ansätze ich hier aus diplomatischen Gründen nicht direkt benenne....
und viele andere...
*Um ehrlich zu sein: ich FÜRCHTE mich sogar davor, dass
dieser KReislauf der Aushärtungen** sich immer und immer wiederholt und
das nicht erst seit meinen jüngsten Erlebnissen mit insbeosndere Dir,
lieber Ralph. Andererseits beobachte ich mit Herzensfreude, wie auch
diese Erstarrnisse durch gerade unser "vom einmal gesagten oder
geschrieben abweichendes" sich immer wieder auflösen und so auch ein
Ralph und einE FriGGa wieder liebevoller miteinander umzugehen wissen.
**liebevoll gedachter Versuch, die lebende Menschlichkeit durch
Gesetzestexte zu garantieren und zu konservieren, verbindlich zu machen,
sie dabei aber einzufrieren und um ihr eigentliches Wesen zu bringen
Denn jedes Konservieren passiert aus der ANGST etwas zu verlieren - die einaml gefühlte Liebe oder Freiheit nicht mehr in sich zu haben... sich daran (an die lebendige Erkenntnis) einen Erinnerungspunkt zu setzen... ein ERlebnis oder auch einen Anspruch nicht jedesmal neu vertreten zu können...
Nachbemerk:
Ralph, falls Du auch die Fußnoten liest, ich denke da gerade an Dein Buch und was Du über die Pflanzen schreibst - die "Vergestung". Dass die nicht eintreten möge im Beharren auf der VvV vor allem anderen, ich aber im Kampf für eine Verfassung vor allen Inhalten genau dieses Vergesten "erahn-befürchte", bringt mich vielleicht dazu, trotz meiner Begeisterung für den emanzipatorischen Anteil des Unterfanngens, beständig auch zu mahnen und Hürden aufzuzeigen... ;-)